Heute ist Sonntag. In München ist vor 20 Jahren kaum ein Mensch in Tracht zum Oktoberfest gegangen, heute geht fast jeder in Tracht. In Japen gibt es einen ähnlichen Trend zur Tradition, der hier erst in den letzten Jahren aufgekommen ist. Sonntag geht Frau im Kimino flanieren.
Wir haben echt Glück mit dem Wetter es ist schon wieder strahlender Sonnenschein. Heute wollen wir nach Osaka um
Teegeschäfte zu suchen und Informationen sowie Anregungen zu sammeln. Osaka ist die drittgrößte Stadt Japans. Sie hat
2,6 Mio Einwohner und ist ein wichtiges Handelszentrum. Die Architektur ist futuristisch und die Skyline erinnert an New York.
Heute treffen wir endlich wieder Teebauern und obendrein können wir auch noch ausschlafen. Also ein guter Tag. Es geht in die Präfektur Mie zu dem mit 13 ha grössten Familienbetrieb, von dem wir Tee haben. Um 11 Uhr geht es von Kyoto nach Nagoya. Hier treffen wir die Marimo Jungs. Da kene Zeit für ein Mittagessen war gab es für jeden eine Bento-Box, das ist lecker und bei Reisenden in Japan sehr beliebt.
Heute ist mal wieder strahlender Sonnenschein. Als erstes wollen wir den Kinkaku besser als goldener Tempel bekannt besuchen. Wir fahren mit einem überfüllten Bus bis zum Tempel und treffen dort auf riesige Menschenmassen. Der goldene Tempel wurde 1397 gebaut und ist 1950 einer Brandstiftung zum Opfer gefallen und wieder rekonstruiert worden. Als Kyotobesucher sollte man hierfür auf jeden Fall Zeit einplanen.
Heute ist im Gegensatz zu gestern wieder strahlender Sonnenschein, auf dem Programm steht die Teestadt Uji. Da Uji
und Nara nicht weit von einander entfernt sind und Nara ein muss für jeden Kyotobesucher ist beschliessen wir spontan
vorher Nara zu besuchen. Im Hotel haben wir kein Früstück gebucht, also gibt es süßes Frühstück im Bahnhof.