China Reise 13.04.2012
China – Freitag, 13.04.2012
Inzwischen habe ich mich anscheinend an den Straßenlärm vor meinem Hotelzimmer schon gewöhnt, denn letzte Nacht hab ich eigentlich ganz gut geschlafen.
Das Wetter hat sich leider noch nicht sehr gebessert, es regnet zwar nur noch ganz leicht aber der Himmel ist total grau verhangen.
Heute ist wieder ein Reisetag, wird wurden im Hotel abgeholt schon mit gepackten Koffern und fuhren zurück nach En Shi und dann noch etwas weiter nach Bajiao und Fengxiangpo (Dorf des Tees). |
Als wir in Fengxiangpo (Im Dorf des Tees) angekommen sind wurden wir auch schon von einer Volkstruppe der hier beheimateten Minderheit ‚Dong‘ erwartet. |
Besondere Gäste werden traditionell mit einem Lied, einem Schal und einem Willkommens Schnaps begrüßt. |
In dem Dorf ist ein Besucherpark angelegt, wobei Besucher hier nur einheimische chinesische Touristen sind, in einem westlichen Reiseführer sucht man vergebens nach diesem Ort. |
Die Wege führen vorbei an traditionellen Holzhäusern und sind gesäumt links und rechts von Teepflanzen. In dem Park wird einem die Kultur des „Dong“ Volkes nähergebracht. |
Mittendrin steht eine Statue des Tee-Weisen ‚Lu Yu‘ der das Buch vom Tee geschrieben hat. |
Von hier stammt auch der Chinesische ‚Gyokuro‘, der ‚En Shi Yu Lü‘. |
Was uns diesbezüglich auch zum Denken gibt, dass man hier die Teebüsche durch dichtes dazwischen pflanzen von Obstbäumen auf natürliche Weise beschattet was in Japan mit Netzen heute auch gemacht wird. |
Das Wetter hat auch ein Einsehen mit uns und seit dem wir hier angekommen sind hat es nicht mehr geregnet. |
Wir werden hier Mittagessen und einen Streifzug durch den Park und seinen Teeanpflanzungen machen. |
Für mich als Tee Freak ist es super und ich weiß immer gar nicht wie und von wo usw. … |
.. ich die Teebüsche fotografieren soll. Jede Perspektive ist einfach toll! |
Bei einem Glas Tee plauderten wir noch viel vom Tee und unseren Eindrücken, bevor es dann am Abend zum Mini-Flughafen von En Shi ging. Von dort flogen wir zurück nach Wuhan, wo wir den morgigen Tag verbringen werden. Bis dahin …
Ihr Werner Merten |
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