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Japan Teereise – So 10.04.2016

Japan Teereise – Sonntag 10.04.2016


Heute ist der letzte Tag in Shizuoka und das wird auch nur ein halber Tag weil wir am Nachmittag schon nach Tokio weiterreisen und morgen früh zurück nach Deutschland fliegen. Wir besuchen heute das Osawa Engawa Café. Das ist ein Tee- Event in Osawa. Osawa ist ein Dorf mit 24 Bauernfamilien die auch immer ihre eigene Fabrik haben und da ihren selbst geernteten Tee bis zu Aracha verarbeiten. Die Shiage übernimmt dann der Hirako Tee. Hier ist ein Plan des Dorfes. Die Häuser sind gelb und rund eingezeichnet und die gelben Tic Tacs sind die kleinen Fabriken.

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Das Osawa Engawa Café gibt es seid 4 Jahren und ist eine Veranstaltung um Einheimischen und Fremden den Tee aus dem Dorf näher zu bringen. Eine Engawa ist die kleine Terrasse, die die meisten japanischen Häuser auf dem Land besitzen und auf der diese Herren gerade sitzen.

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Man wird bei diesem Event eingeladen sich auf die Engawa zu setzen, einen kleinen selbstgemachten Snack zu essen und den Tee der Familie zu trinken. Man zahlt bei jeder Bauernfamilie auch eine Kleinigkeit, das ist aber mehr ein symbolischer Preis. Das Gesicht diese Veranstaltung haben wir schon gestern getroffen (nicht der Herr rechts).

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Bei diesem Bauern trinken wir den Sencha Osawa. Der Bauer sagt, Osawa hat durch die hohen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht und den damit verbunden häufigen Frühnebel die perfekten Bedingungen einen sehr guten Tee hervorzubringen. Letztlich lässt er seinen Tee sprechen, der uns so gut gefällt, dass wir ihn gleich bestellt haben.

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Es ist eine tolle Stimmung auf dem Event und als europäischer Tourist ist man ein gern gesehener Gast.

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Leider müssen wir viel zu früh aufbrechen um unseren Zug nach Tokio noch zu erwischen. Natürlich bleibt noch Genug Zeit für ein Matchaeis. Es gibt 7 verschiedene Sorten mit einem unterschiedlichen Matchaanteil.

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Hier endet unsere Reise und es hat sich echt gelohnt. Wir haben viel gelernt, gesehen und tolle Tees gefunden. Ein besonderer Dank gilt Herrn Diez und Frau Kuge, die diese Reise möglich gemacht haben und gern wieder. Ich verabschiede mich mit dem berühmten Abschlussfoto

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Ihr Frank Wiebach.

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