‚Yúnnán‘ – Montag / Dienstag, 22./23.04.2013
Dieser Montag war ein reiner Reisetag.
In der Früh ging es schon zum Flughafen Taipeh und mit dem Flieger nach Nanjing in China, in Nanjing haben wir dieses Mal zuerst Chinesischen Boden betreten und deshalb fand hier auch die Passkontrolle statt.
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Kurz vor 20.00 Uhr landeten wir. Somit war der Tag nur ein Flugtag, etwas verrückt, aber wir konnten für diesen Reisetag keine andere Verbindung buchen. Im Hotel kurz frischgemacht suchten wir uns in der Umgebung etwas zum Essen und wurden schnell fündig. |
Am nächsten Morgen klingelte dann um 6 Uhr schon der Wecker. Um 8:50 Uhr Abflug von Kunming nach Jinghong, Flugdauer ca. 1 Stunde. Dort haben wir dann den Rest unserer Gruppe getroffen. Der Flughafen in Kunming wurde erst in diesem Jahr eröffnet und ist gigantös, wie alles was im Moment in China gebaut wird. Ein imposantes Gebäude. |
Und dann …, also endlich angekommen …, nach ‚3 Tagen‘ Reisezeit! |
‚You‘, so der Name unseres Organisator, der es möglich gemacht hat, dass wir hierher konnten und bei einem Bauern mitarbeiten dürfen, andere Bauern treffen und und und … In Taipeh hat ‚You‘, ein ‚Pu-Ehr Geschäft‘ und kommt seit 1999 jedes Jahr für drei Monate nach ‚Yúnnán‚, um mit den Bauern seinen Tee zu produzieren. Er ist ein großer Traditionalist was den ‚Pu Ehr Tee‘ anbelangt und will den Tee so produzieren wie vor hunderten von Jahren.
Unsere guten ‚Pu Ehr Tees‘ kommen fast ausschließlich |
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.. allgemein von Interesse zu sein. Nein es ist der chinesische Markt. Die Menschen wollen wieder zu den Wurzeln und durch den immer weiter verbreiteten Reichtum steigen die Ansprüche. |
In Jingmai angekommen geht es noch weiter bis nach Mangjing wo wir auch in einer einfachen Pension übernachten werden. |
Wir sind hier auf ca. 1.400 m und es ist trotzdem schön warm so um die 27° C. |
Wir Halt in einem Waldstück. ‚You‘ will uns einen Wald mit wildwachsenden Teebäumen zeigen. Es ist eine ganz andere Welt. Zwischen den normalen Bäumen wachsen viele, viele Teebäume in unterschiedlichen Größen. dazwischen drehen ein paar Kühe Ihre Runden. – Ist ja echt wild. |
Die hier wachsenden Teebäume wurden aus Samen oder aus Setzlingen gezogen und hier ausgepflanzt. |
You steht hier vor einem über 500 Jahre alten Baum der verehrt wird, man sieht es an dem aufgehängten Band. |
Die hier wachsenden Teebäume sind so genannte ‚Pu-Ehr Bäume‘ eine sehr großblättrige Art. |
Genau in der Mitte des Bildes sieht man einen Pflücker in den Baumkronen, .. |
.. die hier wachsenden Teebäume sind teilweise bis zu 7 oder 8 Meter hoch. |
Pflücken durften wir nicht selber für unseren Tee, da die Gefahr zu groß ist das wir den Tee-Bäumen schaden. |
denn beim Verarbeiten möchten wir dann schon mitarbeiten. Nachdem die Blätter gepflückt wurden, werden sie auf Bambusmatten ausgelegt und über den Nachmittag gewelkt. |
4 KG frische Teeblätter werden abgewogen. |
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In mit Holz aufgeheizten Steinernen Wok Schalen werden die Teeblätter nun für ca. 8 Min hin und her geschwenkt. |
Eine anstrengende, rasch ins Schwitzen bringende Arbeit, die uns hier vorgeführt wird. Anschließend durften dann wir weitermachen. |
Nach den 8 min kommen die Teeblätter in einen Bambusteller und müssen nun fest gerollt und geknetet werden, damit der Zellsaft aus den Teeblättern austritt. |
Hierfür braucht man auch sehr viel Kraft und Ausdauer, die |
Anschließend kommen die Teeblätter in die Bambusteller und bleiben so bis zu nächsten Morgen liegen und fangen
Jetzt geht es erstmals ins Bett. |
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