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Japan Teereise – Donnerstag 09.04.2015

Es war hat aber ich habe auf dem Futton Bett gut geschlafen. Die ganze Nacht was der Regen zu hören und auch heute Früh sieht es mit dem Wetter nicht gut aus….
Regen, Regen, Regen.
Es war geplant heute zum Tee-Bauern Mankichi Watanabe zu fahren und bei der Tee-Ernte dabei zu sein. Doch bei diesem Wetter.

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Wir schnappen uns alle einen Regenschirm und haben alle eine Regenjacke an. Ein Sprichwort sagt hier, es regnet im Monat 34 Tage hier…… na super…. das sind ja aussichten.
Zum Teebauern geht es mit dem Bus in den Osten von Yakushima. Wir fahren ca. eine halbe Stunde mit dem Linienbus der hier aber nur ein paar mal am Tag fährt also muss man immer gut planen die hin und Rückfahrt.

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Die Familie Watanabe betreibt auch einen kleinen Hausladen, der direkt neben der Teefabrik ist. Der Empfang ist wie immer in Japan sehr, sehr herzlich.
Bei diesem Wetter wird es aber nichts mit der Ernte, evtl. morgen sieht aber von der Wettervorhersage nicht gut aus. Es regnet schon die ganzen letzten Tage hören wir.
Das bedeutet für den Teebauer wirklich nur immer kleine Zeitfenster um zu Ernten.

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Wir probieren einiges an Tee und bekommen auch von dem Sincha, der in den nächsten 2-3 Wochen bei uns in München eintreffen wird. Von dieser ersten Pflückung werden nur insgesamt
20-25kg nach Europa geschickt…. normalerweise hatte Herr Mankichi Watanabe hatte vorher noch nie Tee exportiert, erst seit letztem Jahr, als ihn die Marimo-Jungs entdeckt hatten und einen so guten Kontakt herstellen konnten vor  2 Jahren, dass wir letztes Jahr zum erstenmal von hier Tee bekommen konnten.

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Ganz spannend wurde es als wir einen Schwarztee probieren. Herr Mankichi Watanabe produziert ca. 500kg schwarzen Tee im Jahr 2,5 Tonnen fertigen grünen Sencha und 17 Tonnen grünen Aracha Tee für die Pulvertee-Herstellung.

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Für den schwarzen Tee verwendet er die Teepflanze „Kanaya Midori“ die er ca. 2 Tage welken lässt, anschließend werden die Blätter 1 Std. gerollt und ca. 2 Std. fermentiert.
Herr Mankichi Watanabe lässt den schwarzen Tee dann in einer Kammer bei 7 Grad noch 1-2 Jahre reifen und verkauft ihn erst dann.

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Wir hatten 2 Japanische Schwarztees zur Auswahl, die wir auch verkostet haben. Einmal ein Schwarztee der aus der Benifuki Pflanze produziert wird und einen aus der Kanaya Midori Pflanze von Herrn Mankichi Watanabe hier aus Yakushima. Also ehrlich, der aus der Benifukipflanze ist bei uns total durchgefallen, war sehr bitter und der 2.te Aufguß war extrem bitter. Von der Kanaya Midori Pflanze der Schwarztee war richtig schön rund und hatte seinen ganz eigenen Charakter, erinnert an Chinesische Schwarztees und hat ein ausgeprägtes Aroma, es müssten sogar mindestentens 3  Aufgüße möglich sein. Zwar ist er etwas teurer als der von der Benifukipflanze, aber das ist es uns Wert, denn wir möchten Ihnen einen Top Tee anbieten können der samtig weich aber dennoch volles Aroma hat.

Wir wären ja nicht das TeaHouse München wenn wir so einen Tee nicht einkaufen würden. Der schwarze Tee kommt so ca. Ende Mai zu uns und wird um die 19,90 Euro /100g kosten.
Frank nimmt schon mal von Geruch etwas mit nach Hause, herrlich, diese Gerüche vergisst man nicht mehr…

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Daneben lagert der Grüntee im Kühlraum auch bei 7 Grad.

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Wir besichtigen natürlich auch noch die kleine Teefabrik wo uns Herr Mankichi Watanabe auch alles zeigt und unsere Fragen beantwortet.

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Ja was gibt es denn hier…..++++++++++++++++
Matcha Eis

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Ich liebe Matcha Eis, wer unseren Blog immer liest, brauch ich da nichts weiter zu schreiben……

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Doch jetzt zieht es uns hinaus auf die Teefelder, auch wenn es in Strömen regnet, da muß man durch….
nicht weit vom Haus entfernt mitten im Wald sind die Teefelder gelegen, so traumhaft schön die Umgebung, und eigentlich warten die Blätter ja schon auf die Ernte, aber so lange es regnet wird’s nichts.
Die Büsche sind schon abgedeckt mit den Netzen und kleinen feinen Triebe schauen schon durch das Netz.
Da die Insel bereits im Tropischen Klima liegt, hat Herr Mankichi Watanabe auch schon die erste Ernte, unserem Sincha, bereits ernten können.

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Geerntet wird mit einer vollautomatischen Pflückmaschine die wie ein Traktor ist und ein Vermögen kostet. Wir kennen diese Erntemaschinen auch von anderen Teegärten.

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Selbst bei diesem Regen strahlen die Teefelder eine faszination auf uns aus. So märchenhaft im Wald gelegen, dass gibt es nicht oft zu sehen.
Keine Straße, kein Auto nur reine Natur drumherum, da ist BIO-Anbau ja schon ein muss. Herr Mankichi Watanabe betreibt seinen Teeanbau schon seit vielen Jahren nach streng biologischen Richtlinien.
Seine Tees sind auch für Europa Bio-Zertifiziert und können so mit dem BIO-Siegel verkauft werden. Auch unsere kleine Spinnen sind wieder in den Büschen, die sich bei nicht gespritzten Teebüschen wohlfühlen und als Insektenvernichter kostenlos mitarbeiten

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Möchten Sie wissen in welcher weiteren Umfeld diese Teebüsche wachsen dürfen.
Wir wollten es wissen und haben die Regenwälder angeschaut und sind auf eine so traumhafte und verzaubert wirkende Naturlandschaft getroffen, dass ich mit dem Fotografieren gar nicht mehr
fertig wurde. Ich möchte Ihnen diese Traumlandschaft hier in einer kleinen Bildergalerie näherbringen und freu mich schon wenn der Tee von hier bei uns eingetroffen ist und ich Ihnen den
neuen Tee von Herrn Mankichi Watanabe anbieten kann.

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Für mich ist jetzt das Bett in meinem Zimmer schon hergerichtet in das ich jetzt schlüpfen werde. Gute Nacht und ich hoffe morgen auf ein besseres Wetter, wir werden sehen.
Ihr Werner Merten

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