Am Morgen lachte zwar wieder die Sonne in mein Fenster, jedoch auf der 30min Fahrt mit dem Shinkansen wurde es immer dunkler und als wir in der Stadt Minamata gelegen in der Präfektur Kumamoto ankamen, regnete es in Strömen und hörte den ganzen Tag nicht mehr auf.
Am Morgen lachte wieder die Sonne in das Zimmer was schon auf einen guten Tag schließen ließ. Heute ging es ca. 2.Std mit dem Zug nach Miyazaki, durch den im Süden der japanischen Hauptinsel Kyushu gelegenen Kirishima-Yaku-Nationalpark. Aus dem Zugfenster sehen wir ein sattes dunkles grün von nicht enden wollenden dichten Laub und Nadelwald.
Wir besuchen heute die Teeplantage Morimoto, von der unser Miyazaki Tokujou („Toku“ bedeutet besonders und „jou“, gut) stammt. Angekommen in der Miyazaki, wurden wir von der Familie Morimoto herzlichst empfangen.
Heute Morgen als ich aufwachte passierte etwas wunderbares, die Sonne schien im mein Zimmer.
Wir hatten zwar bisher großes Glück dass trotz wolkenverhangenen Himmels, immer wenn wir zu Fuß unterwegs waren, kein Regen fiel, aber Sonnenschein in der Regenzeit ist natürlich schon super. Die Temperatur liegt jedoch egal ob Regen oder nicht bei angenehmen 25°-29° C.
7:oo Uhr es klingelt der Wecker im Handy und noch ganz verschlafen stellten wir fest, es regnet und regnet. Hoffnung stirbt ja zuletzt und wir müssten 3 Std. mit dem Zug inkl. 3x umsteigen nach Saga fahren. In der Zeit könnte sich ja noch das Wetter bessern. Während der Zugfahrten goss es in Strömen und auch als wir angekommen waren regnete es immer noch. Der Teebauer und sein Sohn haben uns schon erwartet. Als erstes wurde uns ein kleines onzen, das die Größe eines kleinen Teiches hatte, in dem man seine Füße wärmen kann. Anschließend ging es auf den ca. 50 km von Saga entfernten Teegarten.
Der heutige Tag begann mit einem Spaziergang zum Teehaus En, der uns durch einen großen Teil Kyotos führte. Nach ca. 1Std bei 27°C und sehr hoher Luftfeuchtigkeit kamen wir in dem in einer kleinen Gasse gelegenen Teehaus an.