Darjeelingreise 2025 15. April

Für Heute stehen keine Teefelder, ewig schlängelnde Bergstraßen oder sonstige Events an. Wir müssen unsere Weiterfahrt nach Sikkim vorbereiten und haben ansonsten Zeit, uns die Stadt Darjeeling anzuschauen.

Morgens sind die Straßen noch verhältnismäßig leer. Die meisten Touristen kommen erst im laufe des Tages an.
Morgentlicher Schülerapell mit Gesang.
Wir haben uns mit Alex zum Frühstück im Glenarys verabredet. Der klassische Kolonialbau ist berühmt für seine Geschichte und gutes Essen. Es gibt eine eigene Bäckerei, die Gäste mit Süßem und Salzigem auch für To Go versorgt, und leider auch eine kleine Warteschlange. Zum ersten Mal essen wir in Indien ein kontinentales Frühstück, Brot, Rührei, Speck und Haferbrei.

Darjeeling zieht zu dieser Jahreszeit viele inländische Touristen an, das Nepali New Year fällt auf Montag den 14.4. und das Bengali New Year ist heute. Das bedeutet nicht nur volle Straßen und ausgebuchte Hotels sondern, wie wir feststellen müssen, auch leere Bankautomaten.
Erst der vierte Automat, den wir finden, bietet uns tatsächlich die Möglichkeit Geld abzuheben, bei all dem Auf und Ab in den Straßen bedeutet das eine kleine Bergwanderung.

Irgendwie charmant, in vielen unbefahrenen Straßen reihen sich bunte Shops aneinander. Meistens gibt es warme Kleindung oder Souvenirs zu kaufen.
Der zentrale Platz bietet unerwartet viel Freiraum.
Die Affen sehen das ganze hier eher relaxed und nehmen kaum Notiz von den Menschen unten auf der Straße.
Der Affe wohnt jetzt hier.
Aufgang zu einer gepflegten Parkanlage die ein paar Cent Eintrittsgebühr verlangt.
Ich finde ja einfache Bildbeschreibungen die nur das Abgebildete benennen ziemlich sinnlos und erspar uns das hier mal.
So oben im Park könnte man fast vergessen das sich um einen herum eine vollgepresste Stadt befindet, deren mehrstöckige Häuser auf Stelzen am Berghang errichtet sind.

Für unsere Überfahrt nach Sikkim müssen wir noch Passbilder anfertigen lassen, tatsächlich findet sich auch ein passender Laden per Google.

Hier gehts zu Kirats Studio, sieht doch jeder.
Im inneren der Häuser stecken oft Gänge mit Läden und Restaurants die Einblick in einen Alltag ab vom Touristischen Hotspots geben.
Alle Dokumente in doppelter Kopie, Passfotos und Bargeld für die Fahrt, wir sind Bereit für Morgen.

Damit sind wir bereit für ein Mittagessen, bzw Abendessen, zeitlich stecken wir da irgendwie zwischen drinnen der Hunger nach der Stadtwanderung reicht aber für beides. Für die Momo, gefüllte Teigtaschen die sehr ähnlich wir klassische Dumplings schmecken, werden 45minuten Wartezeit angekündigt.

Mitten drinnen fällt der Strom aus, scheint aber niemanden aus der Ruhe zu bringen. Die Inder am Nebentisch essen einfach unbeirrt weiter. Ich sag dann an dieser Stelle schon mal gute Nacht.

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