Taiwan Reise 09.10.2011

Es war ein langer Flug bis nach ‚Taiwan‘, wir konnten während des Fluges doch ein bisschen schlafen und somit waren wir dann den ganzen Sonntag über relativ munter unterwegs. Unter Berücksichtigung der + 6 Std. Zeitverschiebung kamen wir am Abend des Sonntags, um 19:30 Uhr in ‚Taipei‘ (engl. Taipeh) der Millionenstadt am Fluss Danshui im nördlichen Teil von Taiwan an.



Im Hotel eingetroffen erfrischten wir uns kurz und sind dann gleich noch ein bisschen raus, rund um unser Hotel gelaufen, wobei wir feststellen mussten, dass dies in einem Viertel von Taipei liegt, wo nichts anderes zu finden ist, außer Wohn- und Geschäftshäuser. Es gibt weit und breit überhaupt nichts zum Erleben, doch unser Erkundungstrieb treibt uns aufmerksam weiter. Wir haben dann also doch noch ein ‚Shabu Shabu Restaurant‘ gefunden und wir beschlossen einstimmig dort noch eine Kleinigkeit zu essen.

Englisch spricht hier niemand, bis auf einen einzigen Gast der uns bei der Bestellung und beim Lesen der Speisekarte (diese enthielt ausschließlich chinesische Schriftzeichen und einige Bilder) sehr behilflich war. Also waren wir quasi die einzigen Analphabeten vor Ort. Doch die Freundlichkeit der Menschen hier erstaunt einem immer wieder. Die Bedienungen haben uns dann immer vorgeführt, wie man mit den Speisen umgeht und wie man sie isst. Bei ‚Shabu Shabu‘ hat man einen kochenden Topf mit leicht gesalzenen Reiswasser auf dem Tisch stehen und in diesen Topf gibt man alle Zutaten. Darin wird das Gemüse und auch das Fleisch gargekocht. Dazu wurden einige interessante Soßen und ganz selbstverständlich für Asien, auch frischer Reis serviert.
Welch herrlich, leicht bekömmliche Küche, ganz ohne Fett. Es war Superlecker!

So jetzt war der (oder waren die) Tage wirklich lange genug. Morgen treffen wir uns mit den anderen  Mitreisenden und mit Frau ‚Meng Lin‘, die diese Reise für uns organisiert hat. Und schon ist es wieder 23:00 Uhr (Ortszeit), also ab ins Bett.

Ihr Werner Merten
und seine Mitreisenden Damen Liane Regner (links) und Margit Sedlmair (rechts)

 

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