Die heutige Nacht war gar nicht gut, wir haben fast alle schlecht geschlafen, immer wieder sind wir aufgewacht.
Es hat die ganze Nacht hindurch gestürmt und geregnet was runter gehen kann.
Und jetzt … als mein Handy mich weckte und ich aus dem Fenster schaute, hat es endlich aufgehört zu regnen. Es ist zwar noch stark bewölkt aber zum Nachmittag hin soll es aufreißen und die Sonne rauskommen.
Guten Morgen Kyoto, bevor wie dich heute verlassen gehen wir noch zu „En“, zu einer Teezeremonie.
Wer in Kyoto ist, muss natürlich unbedingt auch eine Teezeremonie mitmachen. Wir waren schon vor zwei Jahren bei ‚En‘. Diesmal haben wir sogar einen Prospekt im Tourist Informationsbüro von Ihr gefunden.
Es kann also jeder dorthin gehen und bekommt neben der Teezermonie auch eine kleine Einführung in die Rieten und Sitten einer solchen Zeremonie.
Heute Nacht hat es angefangen zu Regnen und es hört nicht auf, ausgerechnet wenn wir nach Uji zu den Teefeldern
fahren. Wir haben nicht viel Zeit, deshalb gibt es im Bahnhof nur Frühstück im Stehen.
Hurra, die Sonne scheint, aber so richtig. Ich liebe Kyoto, für mich ist es die schönste Stadt in Japan und ich freue mich immer wieder wenn hier ankomme, diesmal zum 4. Mal.
Der Wechsel von China nach Japan hat einen ganzen Tag gebraucht. Es ging in der Früh vom Bahnhof in Hangzhou mit einem super tollen neuen und gepflegten Zug nach Shanghai, auch wenn es etwas merkwürdig am Bahnhof in China ist, denn man steht nicht am Bahnsteig, sondern wie am Flughafen in einer Wartehalle.